Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | ELAB 10313 |
| Signatur Archivplan: | ELAB 10313 |
| Titel: | Berlin Versöhnungskirchengemeinde (Kirchenkreis Berlin Nord-Ost) |
| Entstehungszeitraum: | 1892 - 2018 |
| Umfang: | 16 |
| Stufe: | Bestand |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Bestandsbeschreibung: | Verwaltungs- und Sachakten zur Arbeit der Versöhnungskirchengemeinde mit zusätzlichem Fokus auf die besondere Lage der Gemeinde an der Berliner Mauer. Der Grundstein für die Versöhnungskirche wurde am 21. Juni 1892 gelegt. Sie wurde vom Großherzoglichen Kirchenbaurat Möckel aus Schwerin als gotischer Backsteinbau mit Holzdecke konzipiert. Am 28. August 1894 erfolgte die Einweihung der Kirche durch Generalsuperintendent Faber, die dabei anwesende Kaiserin Auguste Viktoria hat ihr den Namen „Versöhnungskirche“ verliehen. Die Versöhnungskirchengemeinde war zweite Tochtergemeinde der St. Elisabethkirche. Die Eigenständigkeit erhielt die Kirchengemeinde am 5. Mai 1895. Im Jahr 1900 wurde das zugehörige Pfarr- und Gemeindehaus eingeweiht. Die Arbeit im Wohnumfeld umfasste unter anderem eine Krippe, eine Suppenküche und eine Diakoniestation. Während des Ersten Weltkrieges wurden täglich 150 Bedürftige gespeist. 1917 erfolgte der Kauf des Hauses Ackerstraße 134. Bei Luftangriffen im November 1943 sind Pfarr- und Gemeindehaus beschädigt worden, auch das Kirchdach, die Altarfenster, die Orgel und die Orgelempore am Kirchbauwurden in Mitleidenschaft gezogen. Bei Kriegsende war die Zahl der Gemeindeglieder um 2/3 reduziert. Im Januar 1985 ist die auf dem Grenzstreifen befindliche Versöhnungskirche, trotz vieler öffentlicher Proteste, durch die DDR gesprengt worden. Der Bestand lagert im ELAB. |
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Dateien |
| Dateien: | |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.2048 |
| Erforderliche Bewilligung: | Archivar |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: |  http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=522903 |
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