Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | ELAB 30619 |
| Signatur Archivplan: | ELAB 30619 |
| Titel: | Ev. Kirchengemeinde Sonnewalde mit Zeckerin (Kirchenkreis Finsterwalde) |
| Entstehungszeitraum: | 1574 - 2018 |
| Umfang: | 3,3 lfm |
| Stufe: | Bestand |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Bestandsbeschreibung: | Der Bestand gleidert sich in zwei Teile: Die Kirchengemeinde Sonnewalde (A., 139 VE, Laufzeit 1574-2018) und die Kirchengemeinde Zeckerin mit dem Diakonat Sonnewalde (B., 79 VE, Laufzeit 1722-1949). Der 2. Pfarrer von Sonnewalde war bis 1939 auch der Pfarrer der Kirchengemende Zeckerin. 1939 wurde die Kirchengemende Zeckerin mit der Parochie Großkrausnik verbunden und die 2. Pfarrstelle von Sonnewalde aufgehoben. Beide Bestandsteile befanden sich sehr lange an verschiedenen Orten in Sonnewalde (im Pfarrhaus bzw. im Diakonat) und haben eine sehr unterschiedliche Bestandsgeschichte. Der Teilbestand A. Kirchengemende Sonnewalde hat 1945 große Kriegsverluste erlitten. Akten vor 1900 fehlen fast vollständig. Die wenigen älteren Akten (s. Vorwort des Findbuchs) stammen aus anderen Vorprovienzen (Standesherrschaft und Stadt Sonnewalde) oder befanden sich im Diakonat. Die Schulchronik der Stadtschule (ELAB 30619/9, 1574-1786) und das Hüfnerbuch der Stadt Sonnewalde (ELAB 30619/1, 1677-1889 mit abschrift älteren Urkunden ab dem späten 15. Jahrhundert) seien hier als zwei Archivalien von herausragender Bedeutung für die Geschichte der Stadt und der Kirchengemeinde Sonnewalde genannt.
In diesem Teilbestand befinden sich aufgrund der Vakanzverwaltung der Kirchengemeinden Schönewalde (ab 1933) und Goßmar (ab 1970) durch die Pfarrer von Sonnewalde auch zahlreiche Vorgänge und Akten dieser beiden Kirchengemeinden. In wenigen Einzelfällen gilt dies auch für die Kirchengemeinde Großkrausnik.
Der Teilbestand B. Kirchengemeinde Zeckerin und Diakonat Sonnewalde enthält trotz der relativ geringen Anzahl von erhaltenen VE eine umfangeiche Überlieferung für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und die Zeit bis 1938/39. Auch für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts sind einige Akten zur Verwaltung der Pfarrstelle, zur Finanzverwaltung und zum Schulwesen erhalten. Das 18. Jahrhundert ist mit Marikeln (Verzeichnissen der Einnahmen und Gerechtsame) ab 1722 und Kirchenrechnungen ab 1778 vertreten.
Recherchen zur Geschichte der Kirchengemeinde Zeckerin (mit Brenitz und Pahlsdorf) ab den 1930er Jahren sollte stets auch den Bestand 30612 Ev. Kirchengemeinde Großkrausnik einschließen. |
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Dateien |
| Dateien: | |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.2048 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: |  http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=594384 |
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