Angaben zur Identifikation |
Signatur: | ELAB 21305 |
Signatur Archivplan: | ELAB 21305 |
Titel: | Kirchengemeinde Finow (Kirchenkreis Barnim) |
Entstehungszeitraum: | 1723 - 2014 |
Umfang: | 4 lfm |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Bestandsbeschreibung: | Verwaltungsakten des Pfarramtes. Finow entstand 1928 durch Zusammenlegung des 1294 erstmals genannten Dorfes Heegermühle mit den bis dahin selbständigen Gemeinden Eisenspalterei-Wolfswinkel und Messingwerk, und wurde 1935 zur Stadt erklärt. 1970 erfolgte der Zusammenschluss der Städte Eberswalde und Finow unter dem Namen Eberswalde-Finow. Die alte Dorfkirche zu Finow (bis 1928 Heegermühle), wurde als Feldsteinkirche mit einem Giebel aus Ziegelfachwerk und einem Ziegeldach erbaut (vermutlich um 1152). Die durch die fortschreitende Industrialisierung wachsende Anzahl der Kirchgänger, machte 1891 den Neubau einer Kirche erforderlich. Die alte, am Fuße des Kirchberges gelegene, Dorfkirche wurde in den Jahren 1891-1893 abgerissen. Im Mai 1891 erfolgte nach zweijähriger Bauzeit die Weihe der jetzigen Kirche von Finow. Bis auf den hölzernen Tauffuß (noch aus der alten Dorfkirche), ist die Innenausstattung im neugotischen Stil gehalten. Für den Bau zeichnete Baurat Düsterhaupt verantwortlich, die Orgel stammt von der Firma Kienscherf, Eberswalde. Zwei Glocken wurden aus der alten Dorfkirche mitgenommen, die dritte ist eine Schenkung des Papierfabrikanten Marggraf. Bis auf eine Glocke wurden die Glocken der Finower Kirche jeweils in beiden Weltkriegen requiriert und eingeschmolzen und nach Kriegsende wieder ersetzt. Der Bestand lagert in der Kirchengemeinde. |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2044 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=606508 |
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