Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | ELAB 10814/2 |
| Signatur Archivplan: | ELAB 10814/2 |
| Titel: | Kirchengemeinde Tegel-Süd (Kirchenkreis Reinickendorf) |
| Entstehungszeitraum: | 1926 - 2020 |
| Umfang: | 5 lfd. m |
| Stufe: | Bestand |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Bestandsbeschreibung: | Verwaltungsakten der ehemaligen Kirchengemeinde. Tegel-Süd war eine der drei neuen Nachkriegsgemeinden, die aus der ehemals größeren Tegeler Kirchengemeinde hervorgingen. Tegel wurde damit zum 1. April 1957 dreigeteilt, das ursprüngliche Kern-Tegel existierte fortan als Alt-Tegel weiter, ausgezweigt daraus wurden die Hoffnungskirchengemeinde Neu-Tegel und die Ev. Kirchengemeinde Tegel-Süd. Zusammen mit der Kirchengemeinde Borsigwalde ging sie zum 1. Januar 2019, als eine von vier Gemeinden, in die neu gegründete fusionierte Ev. Kirchengemeinde Tegel-Borsigwalde auf.
Die Kirchengemeinde, der heutige Gemeindeteil, hat zwei Kirchbauten. Die Grundsteinlegung zum ersten Kirchbau am Ascheberger Wegerfolgte bereits noch vor der Gemeindegründung. Die Kirche wurde zum Zeitpunkt der Gemeindegründung eingeweiht. Der zweite Kirchbau wurde 1963 im Bereich des ehemaligen Gaswerksgeländes errichtet. 1967, im Jahr des 450-jährigen Reformationsjubiläums, wurden beide Kirchen nach den Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchton benannt. Ältere Teile des Bestandes sind bereits 2010 einmal verzeichnet worden. Alle diese Unterlagen der ehemaligen Gemeinde wurden noch einmal nach strengeren Aussonderungsmaßregeln durchgesehen und zu ca. einem Drittel nachkassiert (ausgesondert). Das übrige Schriftgut wurde mit neuen Signaturen versehen und in den jetzigen Bestand integriert bzw. um diese erweitert. Das alte Findbuch, welches nur als einfache Word-Datei existierte, ist damit obsolet geworden. Die Akten des nun vorliegenden abgeschlossenen Gesamt-Bestandes wurden zwischen April 2022 und Juli 2022 vom Bearbeiter nach den Grundsätzen für das Archivwesen der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Landeskirchlichen Archiv in Berlin (ELAB). neu verzeichnet und nun erstmalig gesamt mit der Archivsoftware "scopeArchiv" erfasst. Das vorliegende Findbuch wurde im Juli 2022 im Landeskirchlichen Archiv erstellt. Der Bestand umfasst 207 Signaturen (Liegenummern). Es handelt sich um einen typischen Nachkriegs-Kirchengemeindebestand, der die kirchliche West-Berliner Gemeindearbeit nach dem Krieg, besonders in den 1960er bis 1990er Jahren, wiedergibt. Der Bestand lagert weiter in der Kirchengemeinde. |
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Dateien |
| Dateien: | |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.2050 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: |  http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=666943 |
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