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				| Angaben zur Identifikation |  
				| Signatur: | EZA 190 |  
				| Signatur Archivplan: | EZA 190 |  
				| Titel: | Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg (1951-1992) |  
				| Entstehungszeitraum: | 06.1951 - 12.1992 |  
				| Umfang: | 4.8 |  
				| Stufe: | Bestand |  | 
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				| Angaben zu Inhalt und Struktur |  
				| Bestandsbeschreibung: | Im Berlin kam es 1951 zur offiziellen Gründung der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg. Gründer und erster Leiter war der Historiker Dr. Erich Müller-Gangloff. Die Akademie stand von Anfang an thematisch im Spannungsfeld zwischen Ost und West. Nach der Teilung der Stadt durch den Mauerbau 1961 behielt die "Ost-Akademie" den Namen Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg. Thematisch setzte sich die Akademie von Anfang an mit dem Nationalsozialismus und seinen Folgen auseinander. Wichtig war auch die Beschäftigung mit dem Widerstand gegen den NS-Staat. Direktor Müller-Gangloff prägte das Wort von der „unbewältigten Vergangenheit“. Die „Ost-Akademie“ wurde zu einem wichtigen Forum innerhalb des Spannungsfelds von Kirche und DDR-Gesellschaft. Der Haupttagungsort war die Stephanus-Stiftung in Weißensee. Den Leiter*innen, insbesondere Elisabeth Adler, gelang es, in einer Balance zwischen staatlicher Kontrolle und kirchlichem Auftrag einen wichtigen Ort freier Diskussion zu erhalten. Tagungen der Ostberliner Akademie fanden in der damaligen Adolf-Stöcker-Stiftung - heute Stephanus-Stiftung - und in Gemeinderäumen auf dem brandenburgischen Lande statt. Nach 1989 begann ein Einigungsprozess der "Ost-" und "West-" Akademien, der 1993 zum Abschluss kam. |  | 
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		| Benutzung | 
		| Erforderliche Bewilligung: | Keine | 
		| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt | 
		| Zugänglichkeit: | Öffentlich | 
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		| URL für diese Verz.-Einheit | 
		| URL: |  http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=97644 | 
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