ELAB 21702.1 Ev. Kirchengemeinde Berlin-Schmöckwitz (Kirchenkreis Neukölln), 1813-2008 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:ELAB 21702.1
Signatur Archivplan:ELAB 21702.1
Titel:Ev. Kirchengemeinde Berlin-Schmöckwitz (Kirchenkreis Neukölln)
Entstehungszeitraum:1813 - 2008
Umfang:2,5
Stufe:Bestand

Angaben zu Inhalt und Struktur

Bestandsbeschreibung:Das im Südosten des heutigen Berlins gelegene einstige Fischerdorf Schmöckwitz wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt. 1527 wurde erstmalig eine „Capella Schmeckwitz“ erwähnt. Die heutige Kirche wurde 1799 erbaut. Mit dem Groß-Berlin-Gesetz von 1920 wurde der Ort Schmöckwitz sowie dasebenfalls zur Kirchengemeinde hinzugehörende Karolinenhof nach Berlin eingemeindet. In der Zeit der Teilung Berlins gehörte Schmöckwitz, politisch gesehen, zum Ost-Teil der Stadt. Die Zuordnung der Kirchengemeinde Schmöckwitz zu Muttergemeinden und Kirchenkreisen unterlag im Laufe ihrer Geschichte mehreren Wechseln: Schmöckwitz unterstand bis 1813 Waltersdorf und von 1813 bis 1898 Neuzittau bei Erkner (vgl. Arbeitspapier, Kirchengemeinde Schmöckwitz, 1975, Sign. 86). Ab dem 1.4.1899 wurde die Kirchengemeinde Schmöckwitz von Eichwalde pfarramtlich mit betreut. Eichwalde war zu diesem Zeitpunkt eine selbstständige Gemeinde geworden, zuvor hatte es kirchlich zu Schmöckwitz gehört. (KABl. Nr. 8, 1899). Im Jahr 1901 wurde Schmöckwitz zusammen mit Eichwalde von der Diözese und Kreissynode Storkow abgezweigt und der Diözese Königs Wusterhausen zugeordnet (KABl. 14, 1901). (Verweise auf das KABl. vgl. Archivbericht / Beiheft Nr. 96, Verzeichnis zum Aktenbestand der Kirchengemeinde Eichwalde, 2013, S.III) 1942 wurde die Kirchengemeinde Schmöckwitz von Eichwalde abgezweigt und damit selbstständig.
„Erst mit der Wahl von Pfarrer Wichert wurde – formal noch vor Beginn des Krieges, faktisch aber erst nach 1945 – eine eigene und recht wirksame Gemeindearbeit aufgebaut.“ (Arbeitspapier, … 1975, Sign.
86). Bis 2008 hatte die Gemeinde eine eigene Pfarrstelle. Zum 1.1.1947 schied die Kirchengemeinde Schmöckwitz aus dem Kirchenkreis Königs Wusterhausen aus und wurde dem neugegründeten Kirchenkreis Oberspree zugeordnet. Zum 1.1.2007 wurde die Kirchengemeinde Schmöckwitz aus dem Kirchenkreis Lichtenberg/Oberspreeaus- und in den Kirchenkreis Neukölln eingegliedert, der seit 1998 neben dem Alt Kirchenkreis Neukölln auch den nördlichen Teil des ehemaligen Kirchenkreises Königs Wusterhausen umfasst. Zum 1.4.2008 wurden die Kirchengemeinden Berlin-Schmöckwitz, Eichwalde und Zeuthen-Miersdorf dauernd zum Pfarrsprengel Eichwalde-Miersdorf-Schmöckwitz verbunden. (KABl. Nr. 1, 2008). Der Bestand lagert im ELAB.
 

Dateien

Dateien:
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.2038
Erforderliche Bewilligung:Archivar
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=554807
 

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