ELAB 10716 Ev. Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz (Kirchenkreis Berlin Lichtenberg-Oberspree), 1703-2018 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:ELAB 10716
Signatur Archivplan:ELAB 10716
Titel:Ev. Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz (Kirchenkreis Berlin Lichtenberg-Oberspree)
Entstehungszeitraum:1703 - 2018
Umfang:13
Stufe:Bestand

Angaben zu Inhalt und Struktur

Bestandsbeschreibung:Allgemeine Verwaltungsakten der Kirchengemeinden Neuenhagen-Dahlwitz. Ausgangspunkt für die archivarische Ordnung und Verzeichnung des hier nun vorliegenden Schriftgutes war die Verbindung aller drei ehemals selbstständigen Kirchengemeinden zur Ev. Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen Dahlwitz . Aktuell haben wir es mit drei Gemeindeteilen zu tun, die alle einmal eigenständig waren. Es handelt sich dabei um Neuenhagen Nord (die alte Kerngemeinde Neuenhagen, mit Pfarrhaus und Gemeindehaus in der Carl Schmäcke Straße; in letzterem ist die Küsterei untergebracht), Dahlwitz mit Hoppegarten, sowie Neuenhagen Süd, früher auch Bollensdorf genannt. Eine Separierung der Akten in drei Teile hätte zur Zersplitterung dieses Schriftgutes geführt. Die letzte Fusion fand 1999 statt. Zum 1. Februar 1999 wurde die Kirchengemeinde Neuenhagen Dahlwitz mit der Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen (Bollensdorf) zur Ev. Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen Dahlwitz vereinigt. Dahlwitz Hoppegarten war nur zwischen 1960 und 1965 eine selbstständige Kirchengemeinde. Erst zum 1. Oktober 1960 war sie zeitweilig von Neuenhagen abgezweigt worden. Die Kirche Dahlwitz war lange Filia von Mahlsdorf,so bereits im Jahre 1541 erwähnt, schließlich, noch vor 1700, Filial von Neuenhagen. Zum 1. Januar 1966 wurde die junge Gemeinde Dahlwitz Hoppegarten dann schon wieder mit Neuenhagen zur Ev. Kirchengemeinde Neuenhagen Dahlwitz vereinigt. Bis 1959 gehörte auch Seeberg zu Neuenhagen, was das Vorkommen von Akten dieser Ortschaft in diesem Bestand erklärt; seit einer 1959 vorgenommenen Umpfarrung ist Seeberg Teil der Ev. Kirchengemeinde Altlandsberg. Bollensdorf (jetzt Neuenhagen Süd) gehörte lan ge Zeit als Filial zur Gemeinde Fredersdorf. Erst zum 1.1.1955 wurde Bollensdorf aus Fredersdorf als Kirchengemeinde entlassen; es hatte somit lediglich 44 Jahre als eigenständige Gemeinde existiert. Noch bis zum 1. April 1968 hieß die Gemeinde „Bollensdorfin Neuenhagen“, ehe es zur Umbenennung Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen kam. Um Verwechslungen zu vermeiden, heißt dieser Gemeindeteil seit der Vereinigung nunmehr Neuenhagen Süd. Der erschlossene Bestand lagert im Gemeindebüro Neuenhagen.
 

Dateien

Dateien:
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.2048
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=567598
 

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