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BR Brandenburg, Ritterakademie (Bestand)
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | BR |
Titel: | Brandenburg, Ritterakademie |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Bestandsbeschreibung: | Einleitung: Die Ritterakademie Brandenburg - Geschichte und Archiv
Entnommen aus: Wolfgang Schößler, Das Domstift Brandenburg und seine Archivbestände. Frankfurt am Main 2005, S. 82-84 (Quellen, Findbücher und Inventare des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; 15).
Die Ritterakademie war eine Standesschule des märkischen Adels, in der er für seine privilegierte Stellung am Hof, im Staat und im Heer moralisch und geistig vorbereitet werden sollte. Sie ist auf Initiative des Domkapitels, in dem besonders exponierte Vertreter des märkischen Adels saßen, im Jahr 1705 gegründet worden. Unterhalten wurde sie von der märkischen Ritterschaft und vom Domstift, das auch die Räume in der alten Stiftsklausur und seine Bibliothek zur Verfügung gestellt hatte, die es lange Zeit weiter finanzierte.(1) Die finanzielle Unabhängigkeit vom König hatte der Brandenburger Ritterakademie zwar anfangs große finanzielle Schwierigkeiten bereitet, sie konnte dadurch aber vermutlich die bekannten drastischen Reduzierungen in Hofhaltung, Kultur und Bildung überstehen, die nach dem Tod König Friedrichs I. durch seinen Sohn Friedrich Wilhelm I. im Jahr 1713 verfügt wurden und denen die fast gleichzeitig gegründete Berliner "Fürsten und Ritter-Academie"(2) zum Opfer fiel.(3) Von Friedrich Wilhelm I. wurde die Ritterakademie nach einer Eingabe des Domkapitels von 1721, dass "viele Eltern ihre Söhne anstatt [...] auf hiesiges Collegium [...] bei anderen Trivialschulen engagieren", durch die Anordnungen von 1722 gefördert, dass die adligen Zöglinge, welche die v. Saldernsche Schule in der Altstadt Brandenburg besuchten, auf die Ritterschule übergehen sollten und dass alle märkischen Adligen, die in den Staatsdienst treten wollten, die Ritterschule in Brandenburg besucht haben mussten.(4) Hier wurde die Ritterakademie noch den Stadtschulen gleichgesetzt, weil sie wie diese sich vornehmlich auf elementare Fächer beschränkte. Erst mit der Erweiterung des Unterrichts und der Anhebung des Niveaus wurde der Name 1716 in Rittercollegium und erst 1804 in Ritterakademie geändert.(5) In dieser Zeit hatte sie sich schon als adlige Standesschule mit Bildungsidealen der Aufklärung überlebt und wurde im Zuge der Reformen des preußischen Bildungs und Schulwesens unter Wilhelm von Humboldt den humanistischen Gymnasien angeglichen. 1841/44 ist sie auch für Söhne bürgerlicher Rittergutsbesitzer geöffnet worden. Ihren exklusiven Charakter hat sie infolge der Revolution von 1848 verloren, so dass seit ihrer Wiedereröffnung im Jahr 1856 sich ihre Schüler aus den Zöglingen, die im Internat oder Alumnat in der Stiftsklausur wohnten, und den Hospitanten oder Stadtschülern zusammensetzten(6), die aber nicht integriert wurden, weil "die einen sich den anderen gegenüber als bevorrechtete Korporation fühlen [...] und lieber genießen und schneidig und patent auftreten als fleißig arbeiten" [wollten] und "die in adligen Kreisen üblichen Formen in Sprache und Haltung leicht bis zur Karikatur" übertrieben haben(7). 1937 wurde die Ritterakademie daher als überholte Standesschule aufgehoben.(8) Unter dem Namen "Ritterakademie" blieb aber das Alumnat für die Zöglinge in den alten Räumen weiter bestehen. Die Zöglinge besuchten nun die v. Saldernsche Oberrealschule in Brandenburg. Als im September 1944 in den Räumen der Ritterakademie vom Reichsministerium eine Deutsche Heimschule in gymnasialer Form eingerichtet wurde und die Schulräume der aufgelösten Ritterakademie an den "Reichsführer [der] SS, Dienststelle Obergruppenführer Heissmeyer [...] übergeben" wurden,(9) sollte das Alumnat der Ritterakademie geschlossen werden, wobei der Oberpräsident der Provinz Mark Brandenburg sich damit einverstanden erklärte, "dass bis zu 20 Zöglinge des bisherigen Alumnats der Ritterakademie in den Räumen der Heimschule vorerst verbleiben, die die von Saldern-Schule weiter besuchen"(10). Als die Deutsche Heimschule im September 1944 mit zwei vom Joachimsthalschen Gymnasium in Templin nach Brandenburg verlegten Zügen ihren Betrieb aufnahm, wohnten ihre Schüler zusammen mit den Zöglingen der Ritterakademie im Alumnat.(11) Noch im Frühjahr 1945 wurde an einem Vertrag gearbeitet, der das Verhältnis zwischenDomstift, Alumnat der Ritterakademie und Deutscher Heimschule regeln sollte.(12) Von der nach der Befreiung vom Nationalsozialismus 1945 in der Mark Brandenburg eingesetzten Provinzialverwaltung wurde keine der genannten Schulen anerkannt, so dass sie als aufgehoben galten.
Infolge der Gründung der Ritterakademie durch das Domkapitel hatte dieses weit reichende Rechte über die Ritterakademie. Es entschied über Anstellung der Direktoren, Lehrer und des übrigen Personals und führte die Aufsicht über den Schulbetrieb und die Finanzen. Dadurch befinden sich die entscheidenden Vorgänge über die Ritterakademie aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert im Archivbestand des Domkapitels, wo sie bis zum 19. Jahrhundert sogar eine eigene Hauptgruppe bildeten.(13) Anfang des 20. Jahrhunderts sind sie innerhalb der Patronatsakten des Domkapitels neu verzeichnet worden(14), denn die Rechte des Domkapitels über die Ritterakademie waren inzwischen weitgehend auf die allgemeinen Patronatsrechte reduziert worden.
Das von der Ritterakademie selbst gebildete Archivgut ist ohne eine erkennbare Verzeichnung oder Archivierung in der Ritterakademie verblieben, auch als sie im Jahre 1937 als Schule aufgehoben wurde und nur noch als Alumnat in der Stiftsklausur weiter bestand. Nach dem Krieg ist im Jahre 1948 von der Regierung des damaligen Landes Brandenburg entschieden worden, dass das Domkapitel Rechtsnachfolger der Ritterakademie ist(15), so dass ihr Archiv und ihre Bibliothek Eigentum des Domstifts wurden. Das Archiv war zunächst den domkapitularischen Akten der Ritterakademie angegliedert worden.(16) Bei der Neuverzeichnung des Domstiftsarchivs und Trennung nach Provenienzen wurde das von der Ritterakademie selbst gebildete Archivgut als eigene Provenienz gesondert verzeichnet und nach Funktionen gegliedert, da ein Registraturschema nicht ermittelt werden konnte. Die von der Deutschen Heimschule gebildeten 8 Akten, wovon für drei (das Schülerverzeichnis und die Zeugnisbücher) die vorhandenen Bücher aus der aufgehobenen Ritterakademie weitergeführt worden, sind zusammen mit den Archivalien der Ritterakademie in das Domstiftsarchiv gelangt. Für sie ist kein gesonderter Archivbestand gebildet worden, sondern sie sind dem Bestand der Ritterakademie als Anhang angegliedert worden. Der Bestand der Ritterakademie umfasst ca. 600 Akten und Amtsbücher (9,5 lfm) und ca. 130 Bilder und Pläne. Eine Ergänzung des Bestandes der Ritterakademie bildet das Archiv des Vereins der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie, das dem Domstiftsarchiv im Jahre 1991 als Depositum übergeben worden ist.
Anmerkungen:
(1) Die Bücher des gesamten älteren Bestandes sind noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Exlibris "Zur Bibliothek Eines Hochwürdigen Dom=Capitels zu Brandenb." gekennzeichnet, vgl. auch Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Bd. 16: Mecklenburg-Vorpommern. Brandenburg, hrsg. von Friedhilde Krause, Hildesheim usw. 1996, S. 287f.
(2) Conrad Grau, Anfänge der neuzeitlichen Wissenschaft in Berlin 1650-1790. In: Wissenschaft in Berlin. Von den Anfängen bis zum Neubeginn nach 1945. Berlin 1987, S. 14-95, hier S. 46-47.
(3) O[tto] Heine / J[ulius] Ziehen, Ritterakademien. In: Encyklopädisches Handbuch der Pädagogik, hrsg. von W[ilhelm] Rein, 2. Aufl., Bd. 7. Langensalza 1908, S. 552f.
(4) Albrecht von dem Bussche, Die Ritterakademie zu Brandenburg. Frankfurt a. M. [u. a.] 1989, S. 92.
(5) Heine / Ziehen (wie Anm. 3), S. 553.
(6) Kabinettsorder von 1841 über Zulassung von Söhnen bürgerlicher Rittergutsbesitzer bei v. dem Bussche (wie Anm. 4), S. 107; die Zulassung "für Söhne des [...] höheren Bürgerstandes" wurde dann im neuen Reglement für die nach siebenjähriger Schließung wiedereröffnete Ritterakademie festgelegt (BR 23/81, Bl. 3).
(7) Heine / Ziehen (wie Anm. 3), S. 559f.
(8) In einem Zeitungskommentar hieß es dazu: "Der nationalsozialistische Staat hat die Auslese nicht auf den Adel beschränkt [...] Seine Ausleseschulen sind die Gliederungen der Bewegung [...] die Adolf-Hitler-Schulen und die Ordensburgen" (Brandenburger Anzeiger vom 20. März 1937).
(9) BR 30/24: Die Regelung der Verwaltung der Ritterakademie nach deren Auflösung als Schule 1937-1945, Bl. 107. So auch Karl von Oppen, Die Geschichte der Ritterakademie von 1930 1945. In: Festschrift aus Anlass des 250jährigen Gründungstages der Ritterakademie [1955, Selbstverlag des Vereins der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie], S. 20-33, hier S. 32. Die Erneuerung der Alumnatsräume sollte durch einen SS-Bautrupp durchgeführt werden (BDK 4697/3082e: Einrichtung der Deutschen Heimschule in der Ritterakademie ‹Akte des Regierungspräsidenten Potsdam› 1944-1945, Bl. 6).
(10) BR 63/26: Verfügungen des Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg in Bezug auf die Verwaltung und Unterstellung der Ritterakademie nach ihrer Auflösung 1937-1944, Bl. 87.
(11) v. dem Bussche (wie Anm. 4), S. 135.
(12) BDK 4697/3082e (wie Anm. 9), Bl. 19f.
(13) Vgl. in der Übersicht über die Findhilfsmittel des Domstiftsarchivs = Wolfgang Schößler, Das Domstift Brandenburg und seine Archivbestände. Frankfurt am Main 2005, S. 23, Reihe 13, Spalte 1: Sectio I, Titel XI, in der Verzeichnung durch Georgii fortgesetzt in Spalte 2 als Sectio I, Titel IX.
(14) Vgl. ebd. S. 21, Reihe 7, Spalte 3; im neuen Verzeichnis des Bestandes Domkapitel Brandenburg (BDK) s. unter B: Besitz und Rechte des Domkapitels: II: Spezial- und Ortsbetreffe, 1. Unmittelbar vom Domkapitel verwalteter und bewirtschafteter Besitz: 1.1. Gutsbezirke: 1. Burg Brandenburg: 7. Schulsachen: 2. Ritterakademie: BDK 4677-4763: 1704-1945.
(15) v. dem Bussche (wie Anm. 4), S. 136.
(16) Vgl. Übersicht über die Findhilfsmittel des Domstiftsarchivs (wie Anm. 13), S. 21, Reihe 7, Sp. 4.
9. Literatur zur Ritterakademie
Arnold, [Johann Daniel]: Wohlgemeinter Rath an die Zöglinge des Ritter-Collegii zu Dom-Brandenburg. [o. O.] 1799. 51 S. \ Brandenburg DStA: D 4841
Arnold, J[ohann] D[aniel]: Kurze Geschichte der Ritter-Academie zu Dom-Brandenburg. Brandenburg: Leich 1805. VIII, 134 S. \ *Brandenburg DStA: D: R 2787 (1) und D: R 2788. *Berlin SBB 1a: Ay 17740. Potsdam LB: H 47/4496
Die Secular-Feier der Ritter-Academie zu Dom-Brandenburg, am dritten, vierten und fünften August, 1805. Brandenburg: Leich in Komm., 1805. VIII, 120 S.
Schultze, H[ans] W[ilhelm]: Bericht über die Bildungszwecke, den Lehrplan, die äußeren Einrichtungen und den Entwickelungsgang der im Jahre 1829 reorganisirten Ritter-Akademie zu Brandenburg. Brandenburg, Ritterakademie, Programm 1832. 56 S. \ *Brandenburg DStA: Schulprogramme (S. 55-56 fehlt) und in BR 55/360 (beschädigt). *Berlin SBB 1a: Ay 17748
Köpke, Ernst: Ansprache an die Lehrer und Zöglinge der Ritter-Akademie zu Brandenburg bei der feierlichen Wiedereröffnung der Anstalt am 21. October 1856. Brandenburg: Müller 1856. 9 S. \ Berlin SBB 1a: Ay 5006-14. *Brandenburg DStA: BR 21/374 und BR 155,3/588 (1)
Köpke, [Ernst]: Ritterakademieen. In: Encyklopädie des gesammten Erziehungs- und Unterrichtswesens, Bd. 7, Gotha 1869, S. 171-203 \ *Brandenburg DStA: Ki 9434
Geiseler, [Hermann]: Der Erweiterungsbau der Ritter-Akademie zu Brandenburg. In: Progr. Ritterakademie 1871, S. 16-26 m. Abb. und Grundriss \ *Brandenburg DStA: 4° D 5481
Heine, [Otto]: Geschichte der Ritterakademien, insbesondere der zu Brandenburg a. H. [Bericht über Vortrag]. In: Jahres-Bericht des historischen Vereins zu Brandenburg a. d. H. 29/30 (1898), S. 87-89 \ *Brandenburg DStA: D: R 2209 a = HB
Festschrift zur 200jährigen Jubelfeier der Ritterakademie auf dem Dome zu Brandenburg a. H. Brandenburg a. H.: Alterthum 1905. 161 S. m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D: R 5139 = HB
Heine, O[tto] / Ziehen, J[ulius]: Ritterakademien. In: Encyklopädisches Handbuch der Pädagogik, hrsg. von W[ilhelm] Rein. 2. Aufl., Bd. 7. Langensalza 1908, S. 545-560 \ *Brandenburg DStA: D 4671 (Xerokopie)
Leers, Walter von: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705-1913. Zusammengestellt durch Walter von Leers. Selbstverlag des Vereins ehemaliger Zöglinge, Landratsamt in Belzig. Ludwigslust [1913]: Niemann. VIII, 443 S. \ *Brandenburg DStA: D 631 (1) = HB
Leers, Walter von: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. Fortsetzung und Ergänzungen 1913-1929. Zusammengestellt durch Walter von Leers. Selbstverlag des Vereins ehemaliger Zöglinge, Ritterakademie zu Brandenburg a. H. Ludwigslust [1929]: Niemann. XVI, 154 S. \ *Brandenburg DStA: D 631 (2) = HB
Festschrift zur Feier des 225jährigen Bestehens der Ritterakademie auf dem Dom zu Brandenburg (Havel). Brandenburg 1930: Wiesike. 39 S. \ *Brandenburg DStA: D: R 5140
Oppen, Karl von: Dem Gedächtnis von Prof. Dr. Ludwig Ziehen. In: Der Kurier Nr. 35 (1952), S. 1-4 [geb. Frankfurt am Main 7. 1. 1871, gest. Roitzsch Kr. Bitterfeld 4. 7. 1951, vgl. Todesanzeige ebd. Nr. 30 (1951), S. 1-2] \ *Brandenburg DStA: 4° D 5472 und BRV 131/128
Festschrift aus Anlaß des 250jährigen Gründungstages der Ritterakademie auf dem Dom zu Brandenburg an der Havel. 29. Juni 1705 - 29. Juni 1955. (Für den Inhalt verantwortlich: Otto Graf Lambsdorff). Köln-Deutz 1955. 39 S. m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 7 und BRV 27/45
Leers, Walter von: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H., zusammengestellt von Walter von Leers. Zweite Fortsetzung und Ergänzung 1914-1945 mit einer Gedenktafel der Opfer des zweiten Weltkrieges. Zusammengestellt von Siegfried von Böhn und Wolfgang von Loebell mit einem Vorwort von Karl von Oppen. Selbstverlag des Vereins ehemaliger Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. Köln [1970]: Heinrigs. 322 S. \ *Brandenburg DStA: D 631 (3) = HB
Heinsius, Paul: Der Tagesablauf in der Ritterschule zu Brandenburg. Pädagogische Konzeptionen zu Beginn des 18. Jahrhunderts [aufgrund der "Intimation" von 1712]. In: Nordost-Archiv. Zeitschrift für Sammler und Landeshistoriker 15 (1982), H. 67/68, S. 1-10 \ *Brandenburg DStA: D 4466
Kössler, Franz: Verzeichnis von Programm-Abhandlungen deutscher, österreichischer und schweizerischer Schulen der Jahre 1825 - 1918. Alphabetisch geordnet nach Verfassern. Bd. 4, München [u. a.] 1987, S. 511 \ *Brandenburg DStA: 4° D 5355 = HB
Bussche, Albrecht von dem: Die Ritterakademie zu Brandenburg. Frankfurt/M. [u. a.]: Lang 1989. 276 S. m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 1942 = HB. *Berlin SBB 1a: 1 A 50009
Doerfel, Marianne: Der Griff des NS-Regimes nach Elite-Schulen. Stätten klassischer Bildungstradition zwischen Anpassung und Widerstand. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 37(1989), S. 401-455 \ *Brandenburg DStA: D 1996 (Sonderdruck)
Caesar, Knud: Die Ritterakademie - Versuch einer historischen Wertung. In: Kulturspiegel Brandenburg 1992 H. 5, S. 7-10 und H. 6, S. 8-12 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 57
Sacharowitz, Christian: Ständige Ausstellung im Dommuseum: "Die Ritterakademie am Dom zu Brandenburg 1705 bis 1944". In: Kulturspiegel Brandenburg an der Havel 1993 H. 12, S. 4-7 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 57
Sacharowitz, Christian: Weltliche Wissenschaften und preußische Tugenden. Die Ritterakademie am Dom zu Brandenburg erzog 240 Jahre lang Hof- und Staatsbeamte. In: Berlin-Brandenburgisches Sonntagsblatt 4 (1994) Nr. 14 vom 3. 4., S. 12-13 m. Abb. \ Brandenburg DStA: Ki 121 e
Sacharowitz, Christian: Die Ritterakademie am Dom zu Brandenburg 1705-1944. Die Geschichte der Akademie im Dommuseum. In: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2 (1995), S. 133-139 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 3355 = HBZ
Czubatynski, Uwe: Brandenburg, Bibliothek des Domstifts und der Ritterakademie. In: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland Bd. 16 (1996), S. 287-289 \ *Brandenburg DStA: D 3473 = HB
Kitzing, Andreas: Der letzte Kurator der Ritterakademie Hans Wichard von Rochow-Stülpe (1898-1945). In: Historischer Verein Brandenburg (Havel) / Jahresbericht 7 (1997/98), S. 56-66 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 3350 a = HB. B 185: C 190
Kitzing, Andreas: Zum 100. Geburtstag von Hans Wichard von Rochow-Stülpe (1898-1945), des letzten Kurators der Ritterakademie in Brandenburg an der Havel. In: Mitteilungsblatt / Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg 99 (1998), S. 37-45 m. Abb. auf S. 33 (= Nr. 2) \ *Brandenburg DStA: D 804 und in BRV 45/12
Kitzing, Andreas: Das Leben eines märkischen Junkers : Hans Wichard von Rochow-Stülpe 1898 - 1945 ; Zeitgeschehen - Fakten - Widersprüche. Wahlsdorf : Werbeagentur & Verlag März, 1998. - 166 S. : Ill. ; 21 cm - ISBN 3-00-002916-8 \ *Brandenburg DStA: D 3762 (Exemplar durch Wasserschaden beschädigt)
Brekow, Frank: Die Ritterakademie zu Brandenburg - eine preußische Bildungsstätte. In: Stahl und Brennabor. Die Stadt Brandenburg im 19. und 20. Jahrhundert. Hrsg. von Gerd Heinrich, Klauß Heß, Winfried Schich, Wolfgang Schößler. Potsdam 1998, S. 331-335 \ *Brandenburg DStA: D 3744 = HB
Jacob, Karin / Jacob, Klaus: Die Restaurierung der Aula der Ritterakademie. In: Dom zu Brandenburg. Eine Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS [...], München [1998], S. 69-74 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 3668 = HB
Gottschling, Caspar [erster Rektor der Ritterakademie]. In: Noack, Lothar / Splett, Jürgen: Bio-Bibliographien. Brandenburgische Gelehrte der Frühen Neuzeit. Mark Brandenburg 1640 - 1713. Berlin 2001, S. 213-221 \ *Brandenburg DStA: D 4047 = HB
Wall, Gisela: Joachim Christoph Heinß (1697-1771). Direktor der Ritterakademie, Mathematiker, Astronom und Architekt. Zur Restaurierung seines Grabdenkmals. In: Historischer Verein Brandenburg (Havel) / Jahresbericht 11 (2001/02), S. 97-109 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 3350 a = HB
Die Ritterakademie zu Brandenburg. Ausstellung zum 300-jährigen Gründungsjubiläum. Hrsg. vom Domstift Brandenburg, Dommuseum. Brandenburg an der Havel 2005. 50 S. m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 4941 = HB
Schulenburg, Matthias von der: Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. mit herausragenden Leistungen im Beruf. [Berlin] 2009: ZIPS Werbeagentur. XXI, 114 S. m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 5371 = HB
Lansing, Charles B.: Aristocratic Eigensinn and the fight to save the Ritterakademie am Dom, 1935 - 1945. In: Central European History 43 (2010), S. 239-269 \ *Brandenburg DStA: CD 2 (PDF-Datei)
Schulenburg, Johann-Matthias von der: Die Gründung der Ritterakademie zu Brandenburg im Jahre 1704. In: Berichte und Forschungen aus dem Domstift Brandenburg 4 (2011), S. 5-99 \ *Brandenburg DStA: D 5283 a = HB
Czubatynski, Uwe: Findbuch zum Archiv der Ritterakademie Brandenburg. In: Berichte und Forschungen aus dem Domstift Brandenburg 4 (2011), S. 101-148 \ *Brandenburg DStA: D 5283 a = HB
Helle, Matthias: Ludwig von Oppen (1663-1716), Domherr und Mitbegründer der Ritterakademie Brandenburg. In: Berichte und Forschungen aus dem Domstift Brandenburg 4 (2011), S. 149-156 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 5283 a = HB
Ulx, Betrauter und P.O. Das Leben in der Ritterakademie Brandenburg an der Havel. Zeitzeugen erzählen / Sophie Dieckmann, Florian M. Ricker, Josefine Scherbarth, Willy N. Zirkel. Im Auftrag des Evangelischen Gymnasiums am Dom zu Brandenburg hrsg. von Gerold Hofmann. 1. Aufl. Brandenburg an der Havel: Pohl 2012. 90 S. m. Abb. \ *Brandenburg DStA: D 2981
Jansen, Wolfgang: Heinrich Julius Oelschlägers Actus Von denen wahren und falschen Kennzeichen starcker Geister. Schulaufführungen an der Brandenburger Ritterakademie im 18. Jahrhundert. In: Mitteilungsblatt / Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg 113 (2012), S. 131-141 m. Abb. (= H. 3) \ *Brandenburg DStA: D 804
Jacobi, Juliane: Die Ritterakademie. In: Altlust. 1000 Jahre Nachnutzung im Dom zu Brandenburg. Hrsg. von Rüdiger von Schnurbein. Berlin 2017, S. 135-140 m. Abb. \ *Brandenburg DStA: 4° D 6054 = HB
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Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
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