Angaben zur Identifikation |
Signatur: | ELAB 10600 |
Signatur Archivplan: | ELAB 10600 |
Titel: | Kirchenkreis Kölln Stadt (Sprengel Berlin) |
Entstehungszeitraum: | 1818 - 1984 |
Umfang: | 8,2 lfm. |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Bestandsbeschreibung: | Verwaltungsakten der Superintendentur. Die Pfarrkirche von Kölln wird 1237 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wird zweimal durch Blitz zerstört (29.5.1730 und 1809), einmal (1734) durch Einsturz fast vernichtet und im 2. Weltkrieg durch Bomben schwer getroffen und nach Ende des zweiten Weltkrieges werden die verbliebenen Ruinen abgetragen. 1540 erhält St. Petri, neben St. Nikolai, eine Propstei, und die Pröpste werden 1574 zu Inspektoren (Superintendenten), denen die Leitung der vereinigten Stadt- und Land-Diözese Kölln anvertraut ist. 1812 werden Kölln-Stadt und -Land getrennt, bleiben jedoch bis 1829 vorerst dadurch verbunden, da Superintendent Pelkmann, Archidiakonus von St. Petri, die Leitung beider Diözesen in Personalunion wahrnimmt. (Vgl. Werbeck, Die Superintendenturen in Berlin). 1975 erhält der Kirchenkreis Kölln Stadt den Namen Kirchenkreis Kreuzberg (KABl. 3/1975). Die meisten Akten im Bestand Kölln-Stadt stammen aus der ehemaligen gleichnamigen Superintendentur, die 1975 im neu gebildeten Kirchenkreis Kreuzberg, schließlich im Kirchenkreis Berlin–Stadtmitte (1997) aufging. Der Bestand lagert im ELAB. |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2014 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=613042 |
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