EZA 135 Kirchlicher Zentralkatalog, 1968.05-1996.10 (Bestand)

Archivplan-Kontext

Kirchliches Archivzentrum Berlin
- Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
  - 3. Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR (BEK) und Vorgänger
    - 3.3. Einrichtungen und Dienste

Angaben zur Identifikation
Signatur:	EZA 135
Signatur Archivplan:	EZA 135
Titel:	Kirchlicher Zentralkatalog
Entstehungszeitraum:	05.1968 - 10.1996
Umfang:	0,1
Stufe:	Bestand

Angaben zu Inhalt und Struktur

Bestandsbeschreibung:

Der Kirchliche Zentralkatalog entstand 1964 auf Initiative des Leiters der Bibliothek des Katechetischen Oberseminars Naumburg (Kirchliche Ausbildungseinrichtung), Dr. Konrad von Rabenau. 1973 übernahm Dr. von Rabenau die Aufgaben eines Sekretärs der Kommission für Ausbildung beim Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR und verlegte seinen Dienstsitz nach Berlin. Der Kirchliche Zentralkatalog wurde ab diesem Zeitpunkt als Einrichtung des Sekretariats des Bundes weitergeführt. Bibliotheken aus dem Bereich der Gliedkirchen des BEK meldeten regelmäßig ihre Neuerwerbungen und teilweise auch gesamte Bestände an den Zentralkatalog. Dieser verfolgte damit zwei Aufgaben:
- Nachweis der aktuellen Literatur, um den Buchaustausch im kirchlichen Rahmen zu fördern
- Nachweis der Bestände älterer Kirchenbibliotheken. Dadurch konnten sehr seltene Drucke der wissenschaftlichen Forschung erschlossen werden.
Als Dienstleister übernahm der Zentralkatalog u. a. die Beratung und Erfassung kirchlicher Bibliotheken, Sammlung von Zeitschriftendubletten und deren Verteilung sowie Mitwirkung bei der Ausbildung und Prüfung von Bibliothekaren im kirchlichen Dienst. Außerdem wurden Anfragen zu Standorten von Bibliotheksgut bearbeitet.
Zum Januar 1993 wurde der Zentralkatalog dem Evangelischen Zentralarchiv in Berlin angegliedert, zum September 1996 wurde die Arbeit beendet. Der Zettelkatalog wurde abgeschlossen und auf Mikrofiches verfilmt. Er dokumentiert den Stand August 1996.