ELAB 10900/2 Ev. Kirchenkreis Steglitz mit Kölln Land I, 1925-2002 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:ELAB 10900/2
Signatur Archivplan:ELAB 10900/2
Titel:Ev. Kirchenkreis Steglitz mit Kölln Land I
Entstehungszeitraum:1925 - 2002
Umfang:7 lfd. Meter
Stufe:Bestand

Angaben zu Inhalt und Struktur

Bestandsbeschreibung:Verwaltungsakten des Kirchenkreises. Der Ev. Kirchenkreis Steglitz besteht seit dem 1. April 1948. Er ist das organisatorische Dach von derzeit 14 Kirchengemeinden in Berlin-Steglitz mit ca. 53.000 Gemeindegliedern. Bis 1948 waren die ev. Kirchengemeinden von Steglitz, Lichterfelde und Lankwitz Bestandteil des Kirchenkreises Kölln-Land I bzw. Kölln-Land. Die ehemalige Diözese Kölln wurde 1812 geteilt in die beiden Kirchenkreise Kölln-Stadt und Kölln-Land. Kölln-Land wurde 1886, im Zusammenhang mit der Bevölkerungszunahme in Berlin und Umgebung, erneut geteilt in die Kirchenkreise Kölln-Land I und Kölln-Land II. 1947 erfolgte die Teilung und Aufhebung des Kirchenkreises Kölln-Land II. Der Kirchenkreis Kölln-Land I wurde dadurch kurzzeitig zum Kirchenkreis Kölln-Land, dieser wurde zum 1. April 1948 aufgeteilt in die drei neuen Kirchenkreise Steglitz, Wilmersdorf und Zehlendorf (s. Grafik S. 5). Zum Ev. Kirchenkreis Steglitz gehörten 1948 die Kirchengemeinden Steglitz, Lichter-felde und Lankwitz. Alle drei Traditionsgemeinden wurden in den folgenden Jahren aufgeteilt. Aus der Gesamtkirchengemeinde Steglitz entstanden 1950 die selbständigen Gemeinden Matthäus, Markus und Lukas. 1959 wurde die Kirchengemeinde Südende von der Markus-Gemeinde, 1963 die Patmos-Gemeinde von der Matthäus-Gemeinde abgetrennt und selbstständig. Von der Kirchengemeinde Lichterfelde wurde 1950 zunächst die Martin-Luther-Gemeinde abgetrennt. 1954 wurden die Gemeinden Paulus, Petrus, Giesensdorf und Johannes selbständig. 1969 wurde die Johann-Sebastian-Bach-Gemeinde von der Johannes-Gemeinde abgetrennt. Die Kirchengemeinde Lankwitz teilte sich 1963 in die selbständigen Gemeinden Dorfkirche, Dreifaltigkeit, Paul-Schneider und Dietrich-Bonhoeffer. Die Lankwitzer Dorfkirche ist die älteste Kirche im Kirchenkreis Steglitz, ihre Anfänge reichen in das 13. Jahrhundert zurück.
Die schriftlichen Unterlagen des Kirchenkreises lagerten lange Zeit im Keller der Superintendentur Steglitz im Tietzenweg 132. Auf ausdrücklichen Wunsch der Superintendentur wurden 2007 einige archivreife Akten und Aktengruppen in der Altregistratur zurückbehalten, so z.B. die Akten der Kreissynode und andere Akten von kreiskirchlichen Organen. Der Bestand lagert im ELAB.
 

Dateien

Dateien:
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.2032
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=530832
 

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