EZA 1/1340 Kirchenpolitische Vorgänge, 1934.02-1935.06 (Verzeichnungseinheit)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:EZA 1/1340
Signatur Archivplan:EZA 1/1340
Titel:Kirchenpolitische Vorgänge
Band:2
Entstehungszeitraum:02.1934 - 06.1935
Stufe:Verzeichnungseinheit
Archivalienart:Akte/Dokument

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Kirchenkanzlei der Deutschen Evangelischen Kirche
Aktenzeichen:o. N.
Frühere Signaturen:1/A4/239

Angaben zu Inhalt und Struktur

Enthält:Enthält u.a.: Appell an die Pfarrerschaft der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union, Entscheidungen der Kirchenleitung zu befolgen. - Aufforderung von Reichsinnenminister Wilhelm Frick an den Reichsbischof Ludwig Müller, das Geistliche Ministerium wieder zu besetzen vom 10.2.1934. - Vorschläge von Reichsinnenminister Wilhelm Frick für Reichsbischof Ludwig Müller zur Befriedung der innerkirchlichen Konflikte um staatliche Zwangsmaßnahmen zu vermeiden vom 21.3.1934. - Antwort des Pfarrernotbundes "Unser Wort an die Gemeinden" auf die Karfreitagsbotschaft des Reichsbischofs Ludwig Müller. - Aufsatz "So sieht das Ausland die 'unpolitische' kirchliche Opposition" von Wilhelm Stapel. - Flugblatt "Freie evangelische Synode in Berlin-Brandenburg". - Diszipliniarverfahren in den Landeskirchen nach Verabschiedung des "Kirchengesetzes zur Befriedung der kirchlichen Lage vom 13. April 1934". - Veröffentlichung evangelischer Theologieprofessoren "Bekenntnis und Verfassung in den evangelischen Kirchen" vom 23. Mai 1934. - Formierung der Deutschen Evangelischen Kirche als Lutherische Kirche mit der Reformierten Kirche als "Appendix" zur Eindämmung des Einflusses von Karl Barth und der Reformierten Kirche im Kirchenkampf. - Eintrittskarten mit Programm "Kreiskirchentag des Kirchenkreises Berlin-Land II 'Deutsche Christen'" am 10.6.1934. - Bericht der Barmer Zeitung über die Barmer Bekenntnissynode "Ein kirchenpolitisches Ereignis" vom 1. Juni 1934. - Bericht der Neuen Zürcher Zeitung "Der deutsche Protestantismus vor der Entscheidung" vom 17.6.1934. - Denunziationen von Theologen an Hochschulen beim Reichsbischof Ludwig Müller und den Rechtswalter August Jäger durch den Landesbischof der Evangelischen Landeskirche Nassau-Hessen Ernst-Ludwig Dietrich. - Prozessführung bei Klagen suspendierter Kirchenbeamter durch die Deutsche Evangelische Kirchenkanzlei. - Einspruch gegen die Zusammensetzung der Nationalsynode am 9.8.1934 aus der Bayerischen und Württembergischen Landeskirche. - Berichte überDisziplinarverfahren in den Landeskirchen Stand 22.8.1934. - Rechtfertigungen zur Zusammensetzung der Nationalsynode, des Geistlichen Ministeriums, der Berufung des Rechtswalters August Jäger und des Vereidigungsgesetzes auf Adolf Hitler. - Ablehnung eines Konkordats zwischen Deutschem Reich und der Deutschen Evangelischen Kirche. - Zusammenfassender Bericht über die Maßnahmen zur Befriedung der Kirchenprovinz Sachsen vom 7.5.1934. - Anonyme Aufforderung an die Kirchenführung der Deutschen Evangelischen Kirche ein Amnestiegesetz zu erlassen analog zum staatlichen Amnestiegesetz anlässlich der Vereinigung von Reichspräsidentenschaft und -kanzlerschaft durch Adolf Hitler. - Verfahrensanleitung bei Disziplinarmaßnahmen gegen Pfarrer. - Nachfrage über die Lebensläufe von Reichsbischof Ludwig Müller und Rechtswalter August Jäger von Andreas Petersen, Pastor an der St. Lukas-Kirche zu Aarhaus (Dänemark). - Schreiben gegen die "Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche" am 20.10.1934 vom Oberkirchenrat der evangelisch-lutherischen Kirche Mecklenburgs vom 29.10.1934. - Schreiben von Reichsinnenminister Wilhelm Frick zur nicht-Einmischung staatlicher Stellen in den evangelischen Kirchenstreit vom 1.11.1934. - Bericht zur Lage, hrsg. von der Apologetischen Centrale Berlin-Spandau, Evangelisches Johannesstift Nr. 15 vom 1.11.1934. - Zensurerlasse zu Veröffentlichungen über Angelegenheiten der evangelischen Kirche durch Reichsinnenminister Wilhelm Frick vom 6.11., 7.11. und 9.11.1934. - Alleinvertretungsanspruch der Reichskirchenregierung gegenüber der Bekenntnissynode vom 20.10.1934. - Beschwerde über die Verwendung des Hakenkreuzes im Christenkreuz bei den Deutschen Christen. - Streit um die Ausübung der Superintendanturen in Neustettin und Ratzebuhr sowie Köln. - Übertragung von Zuständigkeiten der Thüringer evangelischen Kirche an die Reichskirche vom 14.5.1934. - Aufforderung von Reichsinnenminister Wilhelm Frick die innerkirchlichen Konflikte beizulegen vom 11.12.1934. - Schriften mit Vorschlägen zur Beilegung des Kirchenkampfes. - Erlass Hermann Görings als Preußischer Ministerpräsident zum Verbot kirchlicher Veranstaltungen in der Öffentlichkeit vom 7.12.1934.
Digitalisat:https://ezab.de/digitalisate/0001/01340
 

Benutzung

Schutzfristende:30.06.1965
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Digitalisat online
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=167116
 

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