Angaben zur Identifikation |
Signatur: | EZA 1/1350 |
Signatur Archivplan: | EZA 1/1350 |
Titel: | Kirchenpolitische Vorgänge (HA des Reichsbischof) |
Band: | 2 |
Entstehungszeitraum: | 12.1933 - 08.1935 |
Stufe: | Verzeichnungseinheit |
Archivalienart: | Akte/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Sekretariat des Reichsbischofs |
Aktenzeichen: | RB 4 (7) |
Frühere Signaturen: | 1/A4/246 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Enthält: | Enthält u.a.: Niederlegung der Schirmherrschaft über die Deutschen Christen durch Reichsbischof Ludwig Müller am 5.12.1933. - Ignorierung des Reichsbischofs durch das Reichsinnenministerium. - Übersendung des silbernen Ehrenzeichen vom Reichsparteitag Nürnberg 1933 an Reichsbischof Ludwig Müller durch den Stellverteter des Führers. - Theologisch-politische Begründung für die Schaffung eines "Reichsministeriums für evangelische Angelegenheiten" durch Reichsbischof Ludwig Müller gegenüber Reichskanzler Adolf Hitler. - Besetzung von theologischen Professuren. - Bitte des Stellvertreters des Reichskanzlers Franz von Papen als Saarbevollmächtigter an Reichsbischof Ludwig Müller von einer Reise in das Saargebiet im Frühjahr 1934 abzusehen. - Entwurf eines Geburtstagsgrußes für Adolf Hitler. - Telegramm von Josef Bürckel als Saarbevollmächtigter des Reichskanzlers an Reichsbischof Ludwig Müller mit der Aufforderung Müller soll gegenüber Adolf Hitler sein Verzicht auf das Reichsbischofsamt erklären vom 21.9.1934. - Entlassung von Rechtswalter August Jäger. - Bildung eines Geistlichen Ministeriums am 29.11.1934. - Reichsbischof Ludwig Müller als Problem des Kirchenstreits in einer Besprechung im Reichsinnenministerium zwischen Ministerialdirektor Dr. Buttmann, Pfarrer Klingler (Nürnberg) für den Reichsbund Deutscher Evangelischer Pfarrervereine und Kreispfarrer Dr. Böhm (Berlin-Zehlendorf). - Vertrauliche Mitteilung der NSDAP-Gauleitung Kurmark über die angeordnete Verweigerung von Sälen für "den kirchenpolitischen Kampf". - Nachfrage von Reichsinnenminister Dr. Wilhelm Frick bei Reichsbischof Ludwig Müller über die Bildung des Geisltichen Ministeriums v. 5.1.1935 und Antwort v. 9.1.1935. - Zweifel an der Rechtmäßigkeit bei der Bildung eines Geistlichen Ministeriums beim Leiter der Deutschen Evangelischen Kirchenkanzlei und Präsidenten des Altpreußischen Evangelischen Oberkirchenrats Friedrich Werner, Schreiben an Reichsinnenminister Dr. Wilhelm Frick vom 4.2.1935. - Finanzproblee der Deutschen Evangelischen Kirche. - Maßregelung eines Pfarrers in Lübeck. - Ausschluss aller Geistlichen aus der SS. |
Digitalisat: | https://ezab.de/digitalisate/0001/01350 |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.08.1965 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Digitalisat online |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://kab.scopearchiv.ch/detail.aspx?ID=168203 |
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